Kleine Gesten der Solidarität
Die Corona Krise bestimmt unseren Alltag. Die Straßen sind leer. Viele Menschen arbeiten im Home-Office. Soziale Kontakte werden auf ein Minimum beschränkt. Restaurants sind geschlossen.
Auch das Soziale Netz musste sich in den letzten zwei Wochen verändern. Gemeinschaft leben, bekam von einem auf den anderen Tag eine neue Definition. Die Arbeit in unseren Pflegeeinrichtungen steht niemals still. Doch die Eingänge zu unseren Einrichtungen zieren große Warnungen – in Pflegeeinrichtungen herrscht Betretungsverbot. Unsere Gäste und Bewohner dürfen keinen Besuch mehr empfangen.
Es ist für uns alle eine Situation die so noch nie dagewesen ist. Wir müssen uns täglich neu organisieren. Doch auch täglich spüren wir die Solidarität der Menschen gegenüber unseren Einrichtungen. Die kleinen freundlichen Gesten lassen uns weiterhin positiv bleiben. Wir bekommen Grußworte in den Innenhof gemalt. Aufbauende Briefe unbekannter Mitmenschen landen in unserem Briefkasten. Uns erreichen Anrufer, die ihre Hilfen anbieten. Wir bekommen selbst genähten Mundschutz – den wir so dringend brauchen – geschenkt. Die Kindergartenkinder basteln für uns. Es ist schön zu spüren, dass wir nicht alleine sind.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an allen Stellen mit großem Engagement. Auch innerhalb unserer Einrichtungen herrscht ein unvergleichliches Miteinander. Durch die Neuorganisation helfen sich die Bereiche untereinander aus. Für unsere Bewohner haben wir die Möglichkeit der Video-Telefonie installiert.
Wir haben unser Lächeln in der Krise noch nicht verloren.
Wenn auch Sie uns helfen möchten, rufen Sie uns gerne an. Vielen herzlichen Dank!