Mit Sprache unheilbar Kranke auf ihrem letzten Lebensweg unterstützen findet.
Das war das Motto unseres workshops am 1. April im Schulungsraum. Poesie-und Bibliotherapeutin Sabine Stahl reiste eigens aus Tübingen an, um uns mit Hilfe von Impulsen, Texte/Gedanken aus unserem Innersten hervorzulocken. Diese Methoden kann man im Umgang mit Sterbenden einsetzen. Wir waren uns alle einig, diese Form der Annäherung an Sterbende, muss noch mehr Gehör finden. Ein schöner Seminartag mit überraschenden Erkenntnissen – gerne wieder!
Danke liebe Sabine Stahl!
„Mit Worten ein Bild malen zu können, erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit“
Andrea Kempter, Service und Betreuung Quartier Langsee
„Trotz Müdigkeit wurde ich schnell ganz wach und war begeistert vom Fluss der geschriebenen Worte, bei mir und den Mitschreibenden. Das geht in die Tiefe und ist heilsam“
Gabriele Polchau, Hospizbegleiterin
„Durch die tollen Impulse an diesem Tag, wurde ich wieder mutiger zum Schreiben“
Petra Winkler, Hospizbegleiterin
„Der Workshop gestern war für mich eine spannende Reise in ein unbekanntes Land – mein eigenes Inneres. Ich konnte mich z.B. durch die Kraft der Worte in einen Zitronenfalter verwandeln“
Saskia Schulz, Hospizbegleiterin
„Mein Glaube an meine eigene Schreibfähigkeit wurde gestärkt“
Sonja Berger, Krankenschwester Hospiz
„Die Löwin in sich zu entdecken, überrascht – ein wichtiges Signal!“
Katrin Arnast, Leitung Offene Hospizangebote