Von Dullnraamern zu Paternosterern
Vortrag Mittelalterliche Handwerkerhäuser Nürnberg
Man spürt das Herzblut bei Lis Scheffzik (Mitglied der Altstadtfreunde Nürnberg) mit welcher Leidenschaft sie an Nürnberg, der Erhaltung unserer alten Gebäude der Stadt, hängt. Gebäude, die Geschichten erzählen. Die Kühnertsgasse hats ihr angetan. Genauer gesagt die drei spätmittelalterlichen Handwerkerhäuser, die ab 1377 entstanden sind und im Laufe der Zeit mehrfach umgestaltet wurden und von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs verschont blieben. Im Haus 18, eins der drei Häuser, ist die handwerkliche Nutzung gut belegt. Dort arbeiteten unter anderem Rotschmiede, gefolgt von Schwarz-, Zirkel- und Klingenschmieden.
Schnell kam bei den Interessierten des Vortrags vom 15.5. das Gespräch auf und Lis stand Rede und Antwort. Wer noch mehr über diesen geschichtlichen Schatz in der Kühnertsgasse erfahren möchte oder was es mit dem Sohn von Nagler Georg Heeß, der der Hexerei bezichtigt wurde, auf sich hat, der kommt ganz einfach zu einer Führung vorbei!
Danke Lis für diesen interessanten, kurzweiligen Einblick!
Katrin Arnast